
Prof. Dr. iur. habil. Monika Pfaffinger schloss ihr Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Zürich im Jahr 2002 ab. Im Jahr 2007 wurde sie ebenda mit der Dissertation „Geheime und offene Adoptionsformen. Wirkungen von Information und Kontakt auf das Gleichgewicht im Adoptionsdreieck“ promoviert (summa cum laude), wobei sie während der Zeit des Verfassens als wissenschaftliche Assistentin tätig war. Nach Einsätzen als Substitutin in einer führenden internationalen Wirtschaftskanzlei sowie Auditorin an Gerichten in Zürich folgte die Berufung zur Assistenzprofessorin für Privatrecht mit Schwerpunkt ZGB (non tenured) an der Universität Luzern (diverse Anerkennungen für exzellente Lehrleistungen) sowie die Bestellung als Mitglied, später Vizepräsidentin der Eidgenössischen Koordinationskommission für Familienfragen in Bern. Parallel zur Etablierung einer selbständigen Beratungspraxis sowie Tätigkeit als freischaffende Wissenschaftlerin engagierte sich Monika Pfaffinger ab 2019 vorab als Universitätsrätin, später als Prorektorin an der Universität Liechtenstein. Seit 2019 lehrt sie an der Kalaidos Law School. Mit der Schrift „Das Recht auf informationellen Systemschutz. Plädoyer für einen Paradigmenwechsel im Datenschutzrecht“ wurde sie 2022 von der Universität Basel habilitiert. Dabei wurde ihr die Venia Legendi für Privatrecht, Informationsrecht sowie Recht und neue Technologien verliehen.